WikiLeaks-Gründer Julian Assange will sich offenbar mit US-Behörden auf einen Deal einlassen
Jahrelanger Rechtsstreit um Auslieferung von Assange aus Großbritannien
Nach einem jahrelangen Rechtsstreit hat sich Julian Assange, der Gründer von WikiLeaks, auf einer Pazifikinsel einem US-Gericht gestellt. Die Nachricht warf die Vermutung auf, dass Assange bereit sei, einen Deal mit den US-Behörden abzuschließen.
Auslieferungsverfahren läuft seit 2010
Das Auslieferungsverfahren gegen Assange läuft seit 2010, als er in Schweden wegen Vergewaltigungsvorwürfen verhaftet wurde. Assange stritt die Vorwürfe ab und floh nach Großbritannien, wo er politisches Asyl erhielt. Die Vereinigten Staaten beantragten seine Auslieferung wegen der Veröffentlichung geheimer Dokumente durch WikiLeaks im Jahr 2010.
Assange weist Vorwürfe zurück
Assange weist die Vorwürfe der Spionage und Verschwörung zur Begehung von Computereinbrüchen zurück. Er argumentiert, dass die Veröffentlichung der Dokumente im öffentlichen Interesse erfolgt sei und dass er als Journalist vor Strafverfolgung geschützt sein sollte.
Der Fall hat zu weit verbreiteten Debatten über Meinungsfreiheit, Pressefreiheit und die Rolle von Informanten in der US-Regierung geführt.
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